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16.01.2015

Sebastians Pfeile

Der Hl. Sebastian, dessen wir am 20. Januar gedenken, wird auf den meisten Abbildungen entblößt gezeigt, an einem Baum festgebunden, mit Pfeilen durchbohrt. Weil er als römischer Offizier viele Menschen zum Christentum bekehrte und seinen Glauben nicht verleugnen wollte, ließ ihn Kaiser Diokletian eben auf diese grausame Weise umbringen. Er überlebte jedoch die Geschosse von Pfeilen und wurde von der Witwe Irene gesund gepflegt. Weil er sich traute den Kaiser wegen seiner Christenverfolgung zu mahnen wurde er zum zweiten Mal zum Tode verurteilt.

Auch in unserer modernen Zeit werden Menschen, die standhaft ihren Glauben und ihre Meinung vertreten, oft mit "Giftpfeilen" getroffen (angeschossen), die ihre Seele und ihren Leib verletzen. Diese Pfeile heißen:

Krankheit
Dummheit
Hass
Neid
Eifersucht
Untreue
Beleidigung
Feindschaft
Zorn
Verleumdung
Mobbing….

Sie verletzen uns, müssen aber nicht unbedingt, genau wie beim Hl. Sebastian, zum Tode führen. Jesus Christus, unser Heiland, der selber am Kreuz mit einer Lanze durchbohrt wurde (Joh 19,34), kann dabei mitfühlen und meine Wunden heilen, auch durch Heilige, durch gute Menschen…

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 16.01.15

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in Schwabach

Samstag
Penzendorf 18.30 Uhr

Sonntag
St. Sebald 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.00 Uhr und 19.00 Uhr
St. Sebald 10.30 Uhr
Eichwasen 10.30 Uhr (in den Sommerferien geschlossen)

Beichtgelegenheit

St. Sebald: Samstag 15.30 bis 16.30 Uhr Gelegenheit zum Seelsorgegespräch und zur Beichte

Anbetungszeit in Schwabach/St. Peter und Paul

Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer in den Schulferien