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KIRCHENVERWALTUNGEN

Den Kirchenverwaltungen obliegt die gewissenhafte und sparsame Verwaltung des jeweiligen Kirchenstiftungsvermögens und die Sorge für die Befriedigung der ortskirchlichen Bedürfnisse.
In Schwabach existieren zwei Kirchenstiftungen: eine für St. Sebald, Eichwasen und Penzendorf und eine weitere für den Kirchort St. Peter und Paul.

 


Kirchenverwaltung St. Peter und Paul - Vorstellung der neuen KV-Mitglieder

Mit mächtigem Orgelklang durch Kantor Karl Franz und dem Lied „ Menschen nah und fern, werdet Volk des Herrn“ begann in St. Peter und Paul unter der Zelebration von Stadtpfarrer Robert Schrollinger die Heilige Messe zur Verabschiedung der ausscheidenden Kirchenverwaltungsmitglieder von St. Peter & Paul sowie die Installation der neugewählten Kirchenverwaltungsmitglieder. In seiner Predigt ging Stadtpfarrer Schrollinger auf die Erfüllung ein, dann, wenn eine Entscheidung gereift und entschieden ist und gleichzeitig etwas Neues beginnt, können Verheißungen Gottes sich immer erfüllen. So bat man in den Fürbitten auch um den Segen für die neuen Kirchenverwaltungsmitglieder.

Nach der Verabschiedung des langjährigen Verwaltungsmitglieds Alois Rabenbauer (2. v. r.) nahm Schrollinger die „Neuen“ mit der Frage „Sind Sie bereit, die Verantwortung in unserer Gemeinde zu übernehmen“ in die Pflicht. Erwartungsgemäß sagten alle ja und so wurden die neuen Kirchenverwaltungsmitglieder vorgestellt. Das neue Team besteht aus  (v. l. n. r.) Christian Weiss, Günter Gottfried, Cornelia Hein, Gabriele Beyers, Franz Reichhart und Pfarrer Stadtpfarrer Schrollinger. Dr. Ludwig Götz als 6. Kirchenverwaltungsmitglied fehlt auf dem Bild, da er an diesem Sonntag zahnärztlichen Notdienst hatte.

Bericht: Foto: Roland H. R. Gössnitzer


Kirchenverwaltung St. Sebald - langjährige KV-Mitglieder verabschiedet

Drei langjährige Mitglieder der Kirchenverwaltung St. Sebald hat der Schwabacher katholische Stadtpfarrer Robert Schrollinger für ihre Verdienste gewürdigt und verabschiedet: Bernd Ziegler, Hubert Friedel sowie der langjährige und verdiente Kirchenpfleger Wolfgang Kleinert. Alle drei hatten bei der Wahl im vergangenen November nicht mehr kandidiert.

„Ich habe Sie stets als einen Menschen erlebt, der seine Kraft besonnen und umsichtig – auch mit Nachdruck und Tatkraft – zum Wohl der ganzen Pfarrei eingebracht hat“, würdigte der Stadtpfarrer den scheidenden Kirchenpfleger Wolfgang Kleinert bei einer kleinen Feierstunde am Ende eines Gottesdiensts. „Mit Umsicht, Sensibilität, aber auch mit innerer Überzeugung haben Sie Ihre vielfätigen Aufgaben wahrgenommen“, sagte Schrollinger mit Blick auf die 18 Jahre Kleinerts in der Kirchenverwaltung, davon zwölf Jahre als Kirchenpfleger.

Der Pfarrer nannte insbesondere die Renovierung der Pfarrkirche St. Sebald im Finanzvolumen von einer Million Euro, die Kleinert ohne jeden Kredit gestemmt habe. Dazu seien die Verwaltung der beiden kiurchlichen Kindergärten gekommen sowie die vielen alltäglichen Arbeiten wie Schriftverkehr, Teilnahme an Vorstellungsgesprächen sowie viele „andere kleinere und größere Projekte, Überlegungen, Entscheidungen und Einsätze in der Mutterpfarrei St. Sebald, aber auch den Filialkirchen Eichwasen, Penzendorf und Vogelherd“, lobte Schollinger.

„Wenn es für einen Kirchenpfleger ein Zeugnis gäbe, dann stünde da drin: Sie haben Ihre vielfätigen Aufgaben  in überdurchschnittlichem Umfang  erfüllt – mit spürbarem Interesse, mit hoher Sachkompetenz und außerordentlichem Engagement. Dafür sage ich Ihnen im Namen der gesamten Pfarrgemeinde ein ganz herzliches und aufrichtiges Vergelt´s Gott“, so Pfarrer Schrollinger zu Wolfgang Kleinert. Er lobte zudem, dass Kleinert kommissarisch die Funktion des Kirchenpflegers weiter bekleidet, bis ein Nachfolger gefunden ist.

Den ebenfalls nach 18 Jahren aus der Kirchenverwaltung ausscheidenden Bernd Ziegler würdigte der katholische Stadtpfarrer als Beauftragten der Pfarrei für Umwelt, Energie und Klimaschutz. „Als Umweltbeauftragter setzten sie sich ein, um Klimaschutz und Energiesparen auch innerhalb der kirchlichen Gebäude und Einrichtungen wach zu halten“, lobte Schrollinger.

„Herzlichen Dank für Ihr Mitdenken, Mitentscheiden und Mitsorgen für das Wohl der Pfarrei“, sagte der Stadtpfarrer weiter. Insbesondere dankte Schrollinger dafür, dass Ziegler sich bereiterklärte, auch weiterhin ehrenamtlich den Gas, Öl- Wasser- und Stromverbrauch der verschiedenen kirchlichen Gebäude in Schwabach zu kontrollieren und eine Übersicht über den jeweiligen Energieverbrauch zu erstellen.

Hubert Friedel scheidet nach sechs Jahren aus der Kirchenverwaltung aus. „Herzlichen Dank an Sie für Ihr Mitwirken, Ihr Mitüberlegen und Ihr Mitentscheiden in sechs Jahren stets konstruktiver und offener Atmosphäre – zum Wohle des Ganzen“, würdigte ihn Stadtpfarrer Schrollinger. „Ihnen wünschen wir von Herzen alles Gute, besonders eine bessere Gesundheit und Gottes Segen.“

Bei derselben Feierstunde führte Pfarrrer Robert Schrollinger auch die neue Kirchenverwaltung von St. Sebald – neue sowie bisherige Mitglieder – in ihr Amt ein. Sie besteht regulär aus acht Mitgliedern: Moritz Dreyer, Renate Eichenseher, Ulrich Glasner, Wolfram Göll, Susanne Grad, Alexander Mertens, Thomas Sturm und Barbara Wünsche. In der konstiutierenden Sitzung im vergangenen Dezember wurde Maria Lorek nachberufen. Außerdem ist Stefan Crames als Vertreter des Pfarrgemeinderats ein weiteres Mitglied der Kirchenverwaltung.

WOLFRAM GÖLL

 

Für die Amtsperiode 2019 bis 2024 wurden folgende Gemeindemitglieder in die Kirchenverwaltung gewählt:

St. Sebald

Grad, Susanne
Sturm, Thomas
Mertens Alexander
Glasner Ulrich
Wünsche, Barbara
Göll Wolfram
Eichseher Renate
Dreyer Moritz
Lorek Maria (berufen)

St. Peter und Paul:

Gottfried Günter, Kirchenpfleger
Hein Cornelia, Schriftführerin
Beyers Gabriele
Dr. Götz, Ludwig
Reichhart Franz
Weiss Christian

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in Schwabach

Samstag
Penzendorf 18.30 Uhr

Sonntag
St. Sebald 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.00 Uhr und 19.00 Uhr
St. Sebald 10.30 Uhr
Eichwasen 10.30 Uhr (in den Sommerferien geschlossen)

Beichtgelegenheit

St. Sebald: Samstag 15.30 bis 16.30 Uhr Gelegenheit zum Seelsorgegespräch und zur Beichte

Anbetungszeit in Schwabach/St. Peter und Paul

Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer in den Schulferien