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03.05.2024

„Warum steht ihr da und schaut zum Himmel empor?“ (Apg 1,11).

Andreas Kröner / pfarrbriefservice.de

Die Antwort gibt uns der bekannte Spruch:
Wir sollen leben mit dem Kopf im Himmel und mit den Füßen auf dem Boden.“
Es ist tatsächlich eine Lebenskunst: Den Kopf zum Himmel empor auszustrecken und mit den Füßen fest auf der Erde zu stehen, hoffnungsvoll und zugleich bodenständig zu sein.
Ich muss also immer wieder meinen Kopf zum Himmel erheben, um den Blick auf das Ziel meines Lebens zu richten. Denn nur dann werde ich sinnvoll leben können, wenn ich ein Ziel vor Augen habe.
Der Blick zum Himmel stärkt meine Hoffnung und meine Motivation.
Der Blick zum Himmel relativiert viele Dinge in dieser Welt und befreit mich von der Bindung an das Vergängliche.
Ich brauche mich nicht zu klammern an das, was ich nicht in den Himmel mitnehmen kann. „Das Todeshemd hat keine Taschen.“
Vielmehr muss ich das beachten, was unsterblich ist: Die Freundschaft mit Gott und die Liebe zu den Mitmenschen!
Aber zugleich muss ich mit den Füßen fest auf dem Boden stehen, d.h. ich muss meine Pflichten gut erfüllen, für die Familie sorgen, durch meine Arbeit die Welt ein Stückchen besser machen…

Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 03.05.24

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in Schwabach

Samstag
Penzendorf 18.30 Uhr

Sonntag
St. Sebald 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.00 Uhr und 19.00 Uhr
St. Sebald 10.30 Uhr
Eichwasen 10.30 Uhr (in den Sommerferien geschlossen)

Beichtgelegenheit

St. Sebald: Samstag 15.30 bis 16.30 Uhr Gelegenheit zum Seelsorgegespräch und zur Beichte

Anbetungszeit in Schwabach/St. Peter und Paul

Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer in den Schulferien