Gebet ist wie eine Schleuder
Gebet ist wie eine Schleuder
Das Beten ist wie der Aufenthalt auf dem Schlachtfeld. Wenn ich still werde, dann werde ich oft von negativen Gefühlen, schlechten Gedanken, garstigen und üblen Erinnerungen… „angegriffen“. Meine Seele muss gegen Unruhe, Traurigkeit, Angst, Missgefühle kämpfen.
Um diese und andere innere Kämpfe im Herzen und in meinem Umfeld zu gewinnen, brauche ich eine entsprechende Waffe.
Die Bibel zeigt verschiedene „Kampfwerkzeuge“ gegen das Böse, z.B. Schleuder Davids (1 Sam 17,40).
Das Gebet ist wie die Schleuder Davids: ganz einfach, bescheiden, schlicht… Trotzdem kann sie zur Waffe gegen das mächtige Böse werden. Die Gebete sind wie die kleinen Steine in der Schleuder, die den gewaltigen Goliat zu Fall bringen und den Sieg des Friedens schaffen.
Darum sollen wir im Kampf gegen verschiedene Übel furchtlos und mutig werden. Unsere Kraft ist Gott.
„Ich will dich lieben, HERR, meine Stärke, HERR, du mein Fels und meine Burg und mein Retter; mein Gott, mein Fels, bei dem ich mich berge, mein Schild und Horn meines Heils, meine Zuflucht… Du hast mich zum Kampf mit Kraft umgürtet, hast in die Knie gezwungen, die gegen mich aufstehn (Ps 18,2-3.40).
Deshalb muss ich mehr Gottes Kraft vertrauen als die eigenen Schwächen zu fürchten. „Meine Gnade genügt dir; denn die Kraft wird in der Schwachheit vollendet“ (2 Kor 12,9).
Ich bin stark, weil die Kraft Gottes in mir wohnt.
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 11.10.24
Gottesdienstzeiten
Heilige Messen in Schwabach
Samstag
Penzendorf 18.30 Uhr
Sonntag
St. Sebald 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.00 Uhr und 19.00 Uhr
St. Sebald 10.30 Uhr
Eichwasen 10.30 Uhr (in den Sommerferien geschlossen)
Beichtgelegenheit
St. Sebald: Samstag 15.30 bis 16.30 Uhr Gelegenheit zum Seelsorgegespräch und zur Beichte
Anbetungszeit in Schwabach/St. Peter und Paul
Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer in den Schulferien