Der größte Feind des Lebens
Der großte Feind des Lebens ist der Tod! In unserer Kultur wird der Tod oft als ein Skelett mit einer Sense in der Hand dargestellt.
Er hat keine Augen und handelt blind. So holt er sich die Menschen wahllos: Wissenschaftler und Analphabeten, Politiker und Arbeiter, Generäle und Mediziner, Lehrer und Schüler, Seelsorger und Künstler, Hochbetagte und Babys…
Der Tod hat keine Ohren. Er hört weder den Schrei der jungen Frau, deren Mann im Sterben liegt, noch die krebskranke Studentin, die sich nach dem Leben sehnt. Ihn bewegt weder das Geheule der Kinder, die ihre Mutter verlieren, noch das der Eltern, die ihr Kind bald beerdigen müssen.
Der Tod hat keine Zunge. Er kündigt sein Kommen nicht an, warnt niemanden, sondern kommt überraschend, plötzlich, wie ein Dieb.
Unser Gott ist die Liebe (1 Joh 4,8). Gott hat uns aus Liebe geschaffen und zum Lieben berufen. Darum überlässt ER den Menschen, den er liebt, nicht dem Tod, der alles vernichtet. Gott sagt zwar JA zu unserem Sterben aber sein NEIN zu unserem ewigen Tod. Die Liebe ist stärker als der Tod.
Das ist unser Glaube, den Jesus uns verkündet und mit seiner Auferstehung bezeugt hat:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11,25). „Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten“ (Joh 14,2).
Msgr. Dr. Josef Hernoga, Schwabach, 31.10.24
Gottesdienstzeiten
Heilige Messen in Schwabach
Samstag
Penzendorf 18.30 Uhr
Sonntag
St. Sebald 9.00 Uhr
St. Peter und Paul 10.00 Uhr und 19.00 Uhr
St. Sebald 10.30 Uhr
Eichwasen 10.30 Uhr (in den Sommerferien geschlossen)
Beichtgelegenheit
St. Sebald: Samstag 15.30 bis 16.30 Uhr Gelegenheit zum Seelsorgegespräch und zur Beichte
Anbetungszeit in Schwabach/St. Peter und Paul
Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr, außer in den Schulferien